KISUG

NICHT MEHR LÄNGER REDEN, HANDLE UND

ERGREIFE SELBST INITIATIVE!

WIR LEBEN ES VOR!

WIR (ER)LEBEN ES GEMEINSAM!

 

Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Kibera Silanga¹ Ushirika² Group – Community Based Organisation (kurz KISUG – CBO) und Moja kwa Moja – Sei selbst das Projekt e.V. (kurz MkM) hat hauptsächlich zum Ziel, die Selbstständigkeit der Kibera Silanga Primary School auf allen relevanten Ebenen mit höchstmöglichen Nachhaltigkeitsgrad zu fördern.

Dies soll unter anderem mit dem Aufbau eines schulzugehörigen Geschäftes erreicht werden.

Neben der Ermöglichung von kostenfreier Bildung, angemessener Löhne für Lehrer*innen und der Gestaltung einer geeigneten Lernumgebung für die Schüler*innen können damit auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Alles zusammen eröffnet mehr Perspektiven für die Menschen in Kibera.

Das Konzept zur Umsetzung dieses Projektes gliedert sich in drei Phasen.

Phase 1: physische Grundlage. Die bestehenden Grundstücke sollen neu bebaut und die neuen Gebäude dann mit dem nötigen Inventar ausgestattet werden. So werden mehr räumliche Kapazitäten für Schule und Unternehmungen und eine gute Grundlage für einen reibungslosen Schulalltag geschaffen.

Phase 2: wirtschaftliche Unternehmungen. Ein Teil des Geschäfts wird der Ein- und Verkauf von Gemüse, Getreide und Kornfrüchten im Einzelhandel sein. Des Weiteren werden in den neuen Gebäuden Wohneinheiten und Veranstaltungsräume integriert, die durch Mieteinnahmen eine weitere Einkommensquelle bieten.

Phase 3: kooperatives Monitoring. Diese Phase begleitet den kompletten Projektverlauf. Durch kontinuierliche Kommunikation können auftretende Schwierigkeiten gemeinsam frühzeitig erkannt und behoben und der Projekterfolg gesichert werden.

Finanziert werden soll das Projekt durch Spenden von Privatpersonen und -unternehmen sowie durch Förderung privater und/oder öffentlicher Einrichtungen.

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¹Kibera ist in über 10 Dörfer unterteilt, Silanga ist das Fünftgrößte davon

²Swahili: ‚Gemeinde‘

Im Jahre 2000 wurde die KISUG – CBO von Bewohnern des Kibera-Slums gegründet, welche beschlossen, den Lebensstandard dort zu verbessern und den Kindern Bildung zu ermöglichen. 2001 wurde dann die Kibera Silanga Primary School gegründet. Die Grundschule (hier Klassen 1 bis 8) mit Kindergarten beherbergt rund 100 Kinder.

Seit 2013 ist MkM Kooperationspartner der KISUG – CBO und der Kibera Silanga Primary School. Seitdem wurden schon einige Renovierungsarbeiten an der Schule ermöglicht, die Toiletten erneuert, Küchenutensilien aufgestockt, Armbänder geknüpft und Fußballturniere und Tanzevents veranstaltet.

Seit dem Besuch im März 2020 arbeiten die beiden Partner*Innen gemeinsam mit Start Somewhere Kenya an der Konstruktion des Nebengebäudes (Verkauf, Wohneinheiten, Mehrzweckhalle) und des Schulgebäudes.

Mit der Kampagne 52 für Kibera unterstützt MkM die Kibera Silanga Primary School durch ein Patenschaftsprogramm bei der Finanzierung der Schulspeisung.

Mit einer Patenschaft übernimmt ein Pate/eine Patin mit € 40,00 pro Jahr in einer Kalenderwoche an einem Tag die Kosten für eine Mahlzeit für alle Kinder und Lehrer*innen der Schule.

Video zur Kampagne
https://www.youtube.com/watch?v=kGCGI_IFoZU&t=1s

Um an dem Patenschaftsprogramm teilzunehmen, schreib` uns kurz eine Nachricht über das Onlineformular und wir melden uns zeitnah bei Dir mit allen nötigen Informationen und Instruktionen.

Im März 2020 waren Mitglieder des Trägervereins und des Projektteams in Nairobi, um den direkten Kontakt zu pflegen, weitere Vorgehen zu besprechen und mögliche neue Kooperationspartner*Innen zu treffen. Wie wohl überall kam auch hier die pandemische Lage durch das SARS-CoV-2 Virus den Teams und dem gesamten Projekt in die Quere.

Seither fanden sämtliche Besprechungen digital statt, da ein Besuch in Kenia ausgeschlossen war. Nichtsdestotrotz arbeiteten in den schweren Zeiten des Lockdowns alle Partner*Innen eng zusammen, um Zeitverluste gut zu machen und das Vorhaben voranzubringen.

Das deutsche Projektteam präsentierte die Ideen der KISUG-CBO dem Team von Start Somewhere und unterstützte mit allen nötigen Informationen. Start Somewhere präsentierte kurz darauf die ersten Konstruktionspläne für das neue Wohngebäude und für die neue Schule mit allen enthaltenen Konzepten.

Nach reifer Überlegung und Absprache mit der KISUG-CBO wurde die Erweiterung beider Gebäude um ein drittes Geschoss mit dem Ingenieurbüro LEICHT aus Rosenheim ins Visier genommen. Unklar waren Faktoren wie die Bodenbeschaffenheit, Traglast, Baukonzept sowie die Umsetzung. Es fanden sich für alle Unklarheiten und erschwerende Gegebenheiten Lösungen und Strategien, sodass den dritten Geschossen aktuell nichts mehr im Weg steht.

Zurzeit stellt das deutsche Projektteam den Projektplan mit Ablauf und Konzept in visueller Form fertig, Start Somewhere erarbeitet die Erweiterung der Gebäude um die dritten Geschosse und anschließend gilt der Fokus der Akquise zur Finanzierung des Vorhabens sowie die Ergreifung vorbereitender Maßnahmen durch die KISUG-CBO in Kibera.

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Das globale Projektteam setzt sich aus Mitgliedern der KISUG CBO in Kibera und den Mitgliedern des Projektteams von Moja kwa Moja zusammen. Die Teams und Mitglieder bewältigen verschiedene Aufgaben und bedienen unterschiedliche Kanäle im Prozess. Der rege Austausch zu Wahrung der Transparenz in jeder Hinsicht ist für alle Beteiligten unerlässlich.

Des Weiteren freut sich das Projektteam auf beiden Seiten über die Unterstützung durch weitere Kooperationspartner:

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